Ein hellgrauer Wanderrucksack mit hellblauen Trägern und rosa Seitentasche steht auf Holzklötzen am Boden, in der Seitentasche eine Plastikflasche mit Wasser; im Hintergrund Efeu, Steine und Holztür.
Fotos: B. Ahrnsen

Am Sonntag nach dem Hochamt war es soweit: Der erste Termin des diesjährigen Sonntagspilgerns führte eine gut gelaunte Gruppe von Pilgerinnen und Pilgern hinaus in die Natur rund um Steinfeld. Trotz einiger Regentropfen ließen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht entmutigen – Regenschirme, wetterfeste Kleidung und gute Laune waren die besten Begleiter.

Auf dem rund zehn Kilometer langen Weg gab es immer wieder Gelegenheiten zum Innehalten. An Wegkreuzen und Kapellen wurde jeweils ein kurzer geistlicher Impuls gegeben, der zum Nachdenken einlud. Gemeinsames Singen und kurze Gebete unterstrichen die spirituelle Ausrichtung des Pilgerwegs und verliehen der Wanderung eine besondere Atmosphäre der Gemeinschaft.

Die abwechslungsreiche Strecke bot zudem viel Gelegenheit, die schöne Umgebung mit allen Sinnen wahrzunehmen. Gespräche in kleinen Gruppen, das ruhige Gehen und die kurzen Stationen machten deutlich: Pilgern bedeutet nicht nur unterwegs sein, sondern auch zur inneren Ruhe zu kommen und die Seele baumeln zu lassen.

Nach etwa drei Stunden kehrte die Gruppe – bereichert durch die gemeinsamen Erfahrungen – wieder zurück. Es war ein gelungener Auftakt für die weiteren Termine des Sonntagspilgerns, auf die sich alle schon jetzt freuen können.